Haard (15.11.2009)

Seien wir ehrlich: Wirklich schön war das Wetter an diesem Tag nicht, an dem die RheinRuhrSetter in der Haard unterwegs waren, eben ein typischer Novembertag. Aber das tat unserer Lust zu spazieren keinen Abbruch.

Jake wartete nur darauf, bis Herrchen Herbert ihn aus dem Auto ließ.

Während Connor und Finley feststellten, dass man auf den sandigen Reiterwegen herrlich toben konnte, verschaffte sich Bibo erst einmal den nötigen Überblick.

Christoph war mal wieder offensichtlich der Held aller anwesenden English Setter.

An einem Reifenstapel bot sich ein kleines Suchspiel an. Jeder Hundeführer versteckte seinem Hund - ohne dass dieser das sah - ein Leckerchen im Stapel. Dann begann das große Schnüffeln, Kraxeln und Suchen. Die Hunden waren begeistert und am Ende auch erfolgreich - schmatz schmatz schmatz!

Den "Hänsel-und-Gretel-Effekt" hatten wir dann zwischendurch natürlich auch. Wo ging's noch mal lang? Nach kurzem Gang in die falsche Richtung, war wieder klar, wohin wir laufen mussten - Glück gehabt :o)

Am Ende der Tour spielten wir "Würstchen-Baum". Weiche Leckerchen wurden in die Rinde eines Baumes gedrückt. Die Hunde mussten die Leckerchen erschnüffeln und sich dann recken und strecken, um an die Belohnung heranzureichen. Besonders klein Finley war ganz eifrig!

Den Hunden hat's genau wie uns Menschen riesig Spaß gemacht, auch wenn unsere Doggies auf diesen Fotos aussehen, wie begossene Pudel ... äh Setter.

Im "Waldhaus" direkt in der Haard wollten wir mit unseren Hunden eigentlich gemütlich einkehren. Allerdings stellte sich der zwischenzeitliche Besitzerwechsel als höchst unerfreulich für Hundebesitzer heraus. Der Wirt war unfreundlich und nicht begeistert von einer Gesellschaft mit mehreren Hunden. Auf so eine Stimmung hatten wir keine Lust und kehrten auf dem Absatz um. Sollte doch ein anderer Gasthof unser Geld bekommen. Der Wirt war über unsere Entscheidung dann doch sehr erstaunt.

Die Gaststätte "Haus Katenkreuz" empfang uns samt der Hunde herzlich. Die Speisekarte gefiel vor allen Dingen unseren Vierbeinern

In warmer - und vor allen Dingen trockener - Umgebung genossen wir Kaffee und Kakao und danach die leckeren Speisen. Klein Finley war schon bald im Land der Träume.